Die Blüten blühen, die Temperaturen steigen – aber das bringt für viele Menschen auch eine unerwünschte Begleiterscheinung : die Frühjahrsmüdigkeit. Denn wenn die Natur nach der dunklen Jahreszeit wieder zum Leben erwacht, fühlen sich nicht wenige von uns schlapp und energielos. Doch was genau ist die Frühjahrsmüdigkeit, welche Symptome treten typischerweise auf, und wie können Sie ihr entgegenwirken?

Was ist Frühjahrsmüdigkeit?

Frühjahrsmüdigkeit ist ein Phänomen, das mit dem Wechsel der Jahreszeiten einhergeht. Während die Natur zu Höchstleistungen aufläuft, leiden viele Menschen unter Symptomen wie Erschöpfung, Wetterfühligkeit und einem ausgeprägten Schlafbedürfnis. Der genaue Zeitpunkt, wann Frühjahrsmüdigkeit auftritt, ist nicht festgelegt, aber oft werden die Monate März bis Mai genannt. Im Schnitt sind ca. 57% der Bevölkerung von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen, davon sind etwas mehr Frauen betroffen.

Symptome der Frühjahrsmüdigkeit

Die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit können vielfältig sein. Typischerweise treten folgende Anzeichen auf:

  • Müdigkeit: Ein starkes Schlafbedürfnis begleitet viele Betroffene.
  • Erschöpfung: Man fühlt sich kraftlos und ausgelaugt.
  • Wetterfühligkeit: Empfindlichkeit gegenüber Wetterveränderungen.
  • Schwindel, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen.

In der Regel verschwinden diese Symptome nach etwa vier Wochen von selbst. Sollten sie jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, ist ärztlicher Rat empfehlenswert, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen1.

Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit

Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht vollständig geklärt. Einige Experten vermuten, dass ein Mangel an Nährstoffen oder Vitaminen eine Rolle spielt. Im Winter ernähren sich viele Menschen möglicherweise nicht ausgewogen, was zu Erschöpfung führen kann. Zudem ist der Körper in den dunklen Monaten oft mit zu wenig Vitamin D versorgt, was sich auf die Stimmung und kognitive Leistungen auswirken kann.

Eine andere Theorie besagt, dass das Ungleichgewicht im Hormonhaushalt für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich ist. Der Wechsel von der dunklen zur hellen Jahreszeit beeinflusst die Produktion von Schlafhormonen wie Melatonin und Glückshormonen wie Serotonin.

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Um der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken, empfehle ich folgende Maßnahmen:

  1. Tageslicht tanken: Verbringen Sie möglichst viel Zeit im Freien und nutze Sie das natürliche Licht.
  2. Bewegung an der frischen Luft: Sport oder Spaziergänge im Grünen fördern den Kreislauf und die Serotoninproduktion.
  3. Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine vitaminreiche und mineralstoffhaltige Ernährung.
  4. Ausreichend Wasser trinken: Hydratation ist wichtig für Energie und Wohlbefinden.
  5. Bewusste Ruhephasen: Plane bewusst Pausen im Tagesablauf ein.
  6. IV-Frühjahrsdrip: Ein speziell abgestimmter IV-Drip kann Ihnen dabei helfen ein Vitamin und Nährstoffmangel auszugleichen.

Lassen Sie  uns den Frühling mit neuer Energie begrüßen!

 

 

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